Forschung in 5 Technologiefeldern

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Die Klasse 5 A-WI erhielt kürzlich Gelegenheit, den NOI Techpark (Foto salto.bz) in der Industriezone von Bozen zu besuchen. Bei einer Führung durch das Hauptgebäude berichtete Veronika Adami über die Geschichte des Techparks  und die verschiedenen Technologiefelder, die dort bearbeitet werden.


Der NOI Techpark entstand auf dem Gelände der 1937 errichteten ehemaligen Aluminiumfabrik Montecatini im Gewerbegebiet Bozen Süd, seit den 1990er-Jahren unter dem Namen „Alumix“ bekannt. 2017 wurde schließlich das „Nature of Innovation“ Institut gegründet, und die Gebäude wurden, da sie denkmalgeschützt sind, im Inneren renoviert. In Zukunft soll der Techpark um weitere Gebäude erweitert werden.

Der NOI Techpark ist das „Südtiroler Innovationsviertel, das Unternehmen, Forschung und Universität vernetzt und nachhaltigen Fortschritt fördert“.

Frau Adami erklärte den Schülern, dass viele verschiedene Unternehmen, Organisationen (z.B. die Eurac) und auch die Freie Universität Bozen in den Forschungszentren arbeiten dürfen. Durch die moderne Ausstattung des Techparks kann in verschiedenen Bereichen geforscht werden, wie z.B. in der Neuen Klimakammer, in der alle vorstellbaren Wetterbedingungen nachgestellt werden.

Die fünf Technologiefelder, in denen geforscht wird, sind: Green (erneuerbare Energien und Energieeffizienz), Alpine (alpine Technologien), Food (Forschung im Lebensmittelbereich), Digital (digitale Technologien für eine bessere Lebensqualität) und Automative/Automationen (Automobilbranche, Industrie 4.0, Sensorik & Robotik).

Zudem besuchten die Schüler auch den Bereich, in dem sich Start-Ups ein Büro mieten können, um ihr Unternehmen zu gründen.

Um einen Platz im NOI Techpark  zu erhalten tragen die Start-Ups einer Jury ihre Ideen vor. Die guten Ideen werden dann vom NOI Techpark unterstützt. Die Betriebe dürfen für max. 3 Jahre im gemieteten Raum ihr Unternehmen starten. Nach den 3 Jahren verfällt der Vertrag, da nach dieser Zeitspanne klar ist, ob es ein Unternehmen auf dem Markt geschafft hat oder nicht. Außerdem dürfen auch private Unternehmen die Räumlichkeiten nutzen, um Forschungen für Ihr Produkt in diesen Technologiefeldern zu führen.

Zum Abschluss hatten die Schülerinnen und Schüler noch die Möglichkeit einen Roboter zu testen und mit ihm zu kommunizieren.

Nadia Mitterer

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